Projekte
Erschließung Interkommunales Gewerbegebiet Limes
Zweckverband Interkommunales Gewerbegebiet Limes
Die drei Kommunen Hammersbach, Limeshain und Büdingen haben sich zu einem Zweckverband zusammengeschlossen und das Gewerbegebiet LIMES an der A45 realisiert. Die Anbindung erfolgt über einen Kreisverkehrsplatz an die L3195. Im Zuge der Erschließung wurde ein rd. 400m langer Abschnitt, in enger Abstimmung mit Hessen Mobil, geplant und umgesetzt.
- HOAI-Phasen 2 - 9 einschließlich der örtlichen Bauüberwachung
- Planung des 24ha großen Gewerbegebietes
- Errichtung eines Kreisverkehrsplatzes (D=40m)
- Umplanung der Landesstraße L3195
- Neubau von rd. 35.000m² Verkehrsflächen
- Neubau von Schmutz- und Regenwasserkanälen, sowie einer Wasserleitung
- Neubau eines Regenrückhaltebeckens inkl. Drosselbauwerk
- Planung von 3 Löschwasserzisternen
- Enge Abstimmung mit Hessen Mobil bzgl. des Umbaus der Landesstraße
- Abwicklung der Maßnahme unter archäologischer Begleitung
- Berücksichtigung und Schutz der vorhandenen Quelle
- 1.500m Verkehrsanlagen
- 1.300m Schmutzwasserkanal DN 300
- 1.100m Regenwasserkanal DN 400 - DN 1400
- 3.300m Wasserleitung DN 125 - DN 150
- Verkehrsanlagen: rd. 2,6 Mio. €, brutto
- Kanalbau + Regenrückhaltebecken: rd. 1,4 Mio. €, brutto
- Wasserleitung: rd. 0,6 Mio. €, brutto
Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes in Bad Vilbel
Magistrat der Stadt Bad Vilbel
Durch den Umbau des Bahnhofsvorplatzes zwischen Diesel-, Bahnhofs- und Wilhelmstraße sollen die Anforderungen der Nutzergruppen Zugreisende, ÖPNV (Bus), Taxi, Park & Ride sowie Fahrradfahrer und Fußgänger unter dem Gesichtspunkt einer städtebaulichen Platzgestaltung neu geordnet und damit den verkehrlichen Bezügen gerecht werden.
Bei der Planung mussten folgende Punkte berücksichtigt werden:
- Festlegung und Anordnung der Haltepunkte
- Schleppkurvennachweise
- barrierefreie Elemente im gesamten Platzbereich
- Vorbereitungen für Informationssystem / Videoüberwachung
- Konzeption eines provisorischen Busbahnhofs für die Bauzeit
- Dimensionierung des Oberbaus (halbstarre Deckschicht)
- HOAI-Phasen 2-4 (Arbeitsgemeinschaft mit ROB)
- HOAI-Phasen 5-8 einschließlich der örtlichen Bauüberwachung
- Erstellung des Förderantrages sowie aller relevanten Unterlagen nach GVFG / FAG
- Vermessungsarbeiten
- Verkehrszählungen (Bahn, P+R, Fahrräder) sowie Analyse und Prognose des Stellplatzbedarfs
- Koordinierung mit den weiteren Planungsbeteiligten
- Regelmäßige Bürgersprechstunde mit Anwohnern und Gewerbetreibenden während der Bauzeit
- Konzeptionierung der Verkehrsführung in Abhängigkeit des Baufortschrittes
- rd. 4.900 m² Gesamtfläche
- Herstellung einer halbstarren Deckschicht in den Fahrbahnen der Bk 10
- Herstellung von insgesamt 10 barrierefreien Haltestellen
- Herstellung einer Freiflächen-Systemüberdachung
- Barrierefreie Gestaltung der Nebenflächen
Verkehrsanlagen: rd. 1,3 Mio. €, brutto
Barrierefreier Ausbau von Bushaltestellen im Landkreis Limburg-Weilburg
Verkehrsgesellschaft Lahn-Dill-Weil mbH
Der Auftrag umfasste den barrierefreien Umbau von insgesamt 34 Haltestellen in 18 Kommunen des Landkreises Limburg-Weilburg.
Die Entwurfsunterlagen wurden jeweils mit den einzelnen Kommunen sowie den zuständigen Straßenbaulastträgern (Hessen Mobil bzw. Landkreis) abgestimmt.
Neben der Errichtung von barrierefreien Bussonderborden mit einer Höhe von 20cm wurden auch zusätzliche Querungsmöglichkeiten geschaffen sowie die Nebenanlagen (Fußgänger, Radwege, Parken etc.) neu geordnet.
Am Bahnhof Bad Camberg wurde außerdem auch eine vorhandene Bike-and-Ride Anlage auf die neuesten Anforderungen hinsichtlich Barrierefreiheit angepasst.
- HOAI-Phasen 1-9 inkl. örtlicher Bauüberwachung
- Leitungskoordination
- Erstellung des Förderantrages sowie aller relevanten Unterlagen nach GVFG / FAG
- Prüfung der Bewilligungsbescheide
- Koordination mit weiteren Planungsbeteiligten
- Schlussverwendungsnachweis
Nach einer von der VLDW mbH und den Kommunen getroffenen Vorauswahl wurden die einzelnen Haltestellen grundsätzlich auf Ihre Möglichkeit für einen barrierefreien Ausbau hin analysiert. Falls erforderlich wurden hierbei auch Verlegungen und / oder alternative Standorte geprüft.
- rd. 550 m Sonderbordsteine
- rd. 1.700 m² Asphaltdeckschicht
- rd. 4.500 m² Pflaster
- rd. 630 m² taktiler Plattenbelag rd. 1.300 m² Borde
rd. 2,3 Mio. €, brutto
Neubau der Lärmschutzwand B45 / Baugebiet Allee Süd
Magistrat der Stadt Nidderau
Durch den Neubau der Ortsumgehung Nidderau und die hierdurch steigenden Lärmemissionen soll das angrenzende Baugebiet "Allee Süd" durch Schutzmaßnahmen in Form von Lärmschutzwänden abgeschirmt werden.
- HOAI-Phasen 1-8 einschließlich der örtlichen Bauüberwachung
- Erstellung eines Lärmschutzgutachtens
- Herstellung des Erdkörpers mit einem Volumen von rd. 10.500 m³
- Neubau der Lärmschutzwand aus Betonfertigteilen mit einer Fläche von rd. 2.500 m²
- Enge Zusammenarbeit mit Hessen Mobil ab der Planungsphase
- Koordination mit der Landesmaßnahme OU Nidderau
rd. 950m
Erdbau: rd. 360.000 €, brutto
Lärmschutzwand: rd. 580.000 €, brutto
Erschließung des Baugebietes "Steinern Kreuzweg" in Friedberg
Magistrat der Stadt Friedberg
Das Baugebiet „Steinern Kreuzweg“ befindet sich westlich der Kernstadt von Friedberg. Der Planungsauftrag umfasst die Entwicklung der Infrastruktur (Schmutz- und Regenwasserkanalisation, Wasserleitung und Verkehrsflächen) sowie die Koordination der weiteren Versorgungsleitungen
(Fernwärme, Gas, Telekommunikation und Strom) für den 5. Bauabschnitt. Dieser umfasst eine Fläche von ca. 6,86 ha auf der 85 Parzellen für den Bau von Einzel, -Doppel oder Hausgruppen ausgewiesen werden sollen.
HOAI Phasen 1-8 + örtliche Bauüberwachung
(Verkehrsanlagen & Ingenieurbauwerke)
- Erstellen einer hydrodynamischen Simulation zur Bemessung nach §§8, WHG
- Planung eines Regenrückhaltebeckens
- Koordination der Versorgungsunternehmen während der Planungs- und Bauphase
- Ausführung der Kanäle bis DN 400 in Polypropylen
- rd. 3.300 m Schmutz- und Regenwasserkanal DN 250 - DN 800
- rd. 890 m3 Regenrückhaltebecken
- rd. 7.800 m2 Baustraße
- rd. 12.100 m2 Verkehrsfläche
4,5 Mio. € brutto
Ausbau des Niddaradweges
Zweckverband Regionalpark Niddaroute
Die Kommunen Nidda, Ranstadt, Florstadt, Niddatal, Wöllstadt, Karben, Bad Vilbel und der Wetteraukreis haben sich zum „Zweckverband Regionalpark Niddaradweg“ zusammengeschlossen um geeignete Strecken entlang der Nidda für den Radfahrer und Fußgänger zu errichten und zu unterhalten. Auf einer Länge von rd. 36 km sollte demnach ein Radweg von Bad Vilbel bis Florstadt gebaut werden. IMB-Plan wurde mit der Planung der Wegstrecke und darüber hinaus anzulegenden Verbindungswegen zu den Ortslagen und Erlebnispunkten beauftragt.
- HOAI Phasen: 1-8 + örtliche Bauüberwachung
- Vermessungsarbeiten
- Erstellen der Förderanträge nach GVFG/ FAG
- Eingriffs-/ Ausgleichsbilanzierung gem. Kompensationsverordnung
- Planung und Bauausführung in enger Abstimmung mit Fachbehörden, Verbänden und Landwirten
- Anträge für Natur- und Landschaftsschutzrechtliche Genehmigungen
- 36 km Gesamtlänge
- rd. 100.000 km Asphaltfläche
rd. 8,0 Mio. € brutto